Was macht man eigentlich als Manager im Bereich Supply Chain Management?
Im Supply Chain Management (SCM) bei HOFER sorgen unsere Mitarbeiter:innen mit ihrer täglichen Arbeit in den Bereichen Inbound & Outbound Logistics sowie Replenishment für eine optimale Lieferkette. Aber was macht die einzelnen Jobs im SCM-Bereich bei HOFER eigentlich aus? In diesem Beitrag erzählt euch Jonas welche Aufgaben er und sein Team haben, welche Fähigkeiten von Vorteil sind und was er potenziellen Bewerber:innen empfehlen würde:

Hi, mein Name ist Jonas und bin 28 Jahre alt. Meine Karriere bei HOFER startete 2018 direkt nach meinem Studium und ich darf nun seit einigen Jahren als Senior Manager im National Supply Chain Management fungieren.
Welche Aufgaben umfasst dein Job?
In meiner Rolle als Senior Manager im National Supply Chain Management bin ich für die übergreifende Steuerung und Optimierung der Lagerprozesse auf nationaler Ebene verantwortlich. Dazu gehört die Koordination mit regionalen Teams, die Entwicklung und Implementierung von standardisierten Prozessen sowie die Leitung von Optimierungsinitiativen. Zusätzlich diene ich gemeinsam mit meinem Team als Schnittstelle zwischen (inter-) nationalen IT-/Business-Stakeholdern und den nationalen Logistikstandorten, um Anforderungen aufzunehmen und nachhaltige Lösungen umzusetzen.
Welche Aufgaben werden von deinem Team bearbeitet und wie groß ist dein Team?
Mein aktuell 10-köpfiges Team konzentriert sich auf die laufende Verbesserung bestehender Lagerprozesse über alle Standorte hinweg. Dazu zählen Themen wie Prozessharmonisierung, KPI-Analysen zur Performance-Steigerung sowie die Einführung von Best Practices in enger Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen.
Was magst du persönlich am meisten an deinem Job?
Am meisten schätze ich die Kombination aus strategischer Prozessgestaltung und operativer Umsetzung. Es macht mir große Freude, Optimierungspotenziale zu identifizieren, diese gemeinsam mit verschiedenen Teams zu überarbeiten und dabei direkt messbare Ergebnisse zu erzielen. Besonders motivierend ist für mich der hohe Gestaltungsfreiraum sowie die Möglichkeit, über mehrere Standorte hinweg nachhaltig Wirkung zu erzielen. Darüber hinaus bereitet mir die enge Zusammenarbeit mit vielen unterschiedlichen Personen – von regionalen Kolleg:innen bis hin zu internationalen Stakeholdern – besonders viel Freude, da sie meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich und dynamisch gestaltet.


Welche Fähigkeiten und Qualifikationen sind für deinen Job besonders wichtig?
In meinem beruflichen Alltag geht es neben der klassischen Steuerung der Abteilung vor allem darum, Menschen in einem internationalen Umfeld mitzunehmen, sie für Themen zu begeistern und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Besonders hilfreich sind dabei Präsentationsfähigkeiten, Soft Skills sowie die Kenntnisse in Business English und interkultureller Kommunikation. Dadurch, dass wir auch als Schnittstelle zwischen verschiedenen Abteilungen (insbesondere zwischen IT und Business) fungieren, sind insbesondere auch die Grundlagen von ERP-Systemen (Softwaresystem zur Verwaltung und Optimierung von Unternehmensressourcen) , sowie allgemeine IT-Kenntnisse von besonderem Vorteil.
Welche Ausbildung hast du absolviert?
Nach meinem Studium an der IMC Krems mit dem Bachelor-Studiengang „Unternehmensführung & E-Business Management“ habe ich im Oktober 2018 als Dualer Masterstudent bei HOFER begonnen. Dabei war ich zunächst als Regionalverkaufsleiter in Einarbeitung tätig und habe parallel mein Masterstudium in International Retail Management an der ESB Business School in Reutlingen, Deutschland, absolviert.
Warum hast du dich für diesen Bereich/Job entschieden und wie bist du auf den Job aufmerksam geworden?
Meine Entscheidung für diesen Bereich entstand aus meinem Interesse an Prozessmanagement und meiner Leidenschaft für ganzheitliche Supply-Chain-Lösungen. Bereits während meiner Tätigkeit als Key User in der regionalen Logistik habe ich gemerkt, wie viel Potenzial in der systematischen Weiterentwicklung von Lagerprozessen steckt. Der Wechsel in die zentrale SCM-Abteilung war daher ein logischer Schritt für mich. Auf die konkrete Position wurde ich im Rahmen meiner internen Weiterentwicklung bei HOFER aufmerksam – sie bot genau die Mischung aus Verantwortung, Gestaltungsmöglichkeit und strategischem Einfluss, die ich gesucht habe.
Wie ist die Work-Life-Balance in deinem Job?
Mein Job erfordert meiner Meinung nach schon ein gutes Zeitmanagement und Selbstdisziplin. Gleichzeitig bietet die Rolle aber auch genug Flexibilität, um Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Ich sehe die Work-Life-Balance nicht als starre Trennung, sondern als dynamisches Zusammenspiel, das auch Raum für persönliche Ziele lässt. Ein Beispiel: Anfang August konnte ich mit meinem Job-Bike meinen ersten Triathlon über die olympische Distanz erfolgreich absolvieren – ein Ziel, auf das ich in den letzten Monaten neben dem Beruf kontinuierlich hingearbeitet habe. Das zeigt für mich, dass man mit der richtigen Struktur beides unter einen Hut bringen kann – sowohl berufliche Verantwortung als auch private Ambitionen.

Welchen Tipp würdest du einem/einer Bewerber:in mitgeben?
HOFER legt großen Wert auf Effizienz, Eigenverantwortung und Zielorientierung. Zeige bereits im Bewerbungsprozess, dass du strukturiert, lösungsorientiert und bereit bist, Verantwortung zu übernehmen. HOFER schätzt Mitarbeiter:innen, die mitanpacken und sich aktiv einbringen. Sei bereit Neues zu lernen und gemeinsam im Team an spannenden Themen und Projekten zu arbeiten.