HOFER Jubilare am Wort! Begib dich mit Erika auf eine Zeitreise durch ihre HOFER Geschichte

Mit mehr als 12.000 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 530 Filialen und neun Standorten schreibt HOFER in Österreich jeden Tag Erfolgsgeschichte. Und unsere Jubilarin Erika Wagner schreibt diese Erfolgsgeschichte schon seit fast 40 Jahren mit. Seit 1981 ist sie Teil der HOFER Familie und feiert im Juli ihr 40-jähriges Dienstjubiläum. Was sich über die Jahre alles im Unternehmen verändert hat und wie sie damals zu HOFER gekommen ist, erzählt sie uns im spannenden Interview.

Infos zur Person

  • Name: Erika Wagner
  • Alter: 59 Jahre
  • Familienstand: Erika ist verheiratet und hat eine 23-Jährige Tochter
  • Position: Filialleiterin in Zwettl (NÖ)

 

Erika, beschreibe dich selbst in drei Worten!

Erika: Lebensfroh, humorvoll und verständnisvoll. Ich würde sagen manchmal sogar etwas zu verständnisvoll.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Erika: Alles rund um den Garten - „Garteln“ zählt zu meinen Lieblingshobbies. Ich lese auch gerne und bin eine leidenschaftliche Kreuzworträtsel-Löserin.

Stell dir vor du hast ein Jahr frei, was würdest du in diesem Jahr auf jeden Fall machen?

Erika: Eine Afrika-Reise! Ich war schon drei Mal in Afrika und das Land fasziniert mich immer wieder. Die Vegetation und die Leute sind einzigartig.

Lebst du deinen Traumberuf?

Erika: Eigentlich wollte ich KFZ-Mechanikerin werden. Mein Vater ist ein richtiger „Bastler“ und ich habe als Kind schon gerne mit ihm herumgeschraubt. Aber damals war es als Frau sehr schwierig in diesem Beruf eine Lehrstelle zu finden. Deswegen habe ich mich für die Friseur-Lehre entschieden. Über Umwege bin ich dann aber zu HOFER gekommen. Ich bin sehr glücklich in meinem Job und kann mir nichts Anderes vorstellen.

Wie bist du schlussendlich zu HOFER gekommen und was hat dich am Job besonders gereizt?

Erika: Ich bin über eine Freundin, die auch Friseurin gelernt hat, zu HOFER gekommen. Sie ging damals in Karenz und Ersatz wurde gesucht. Daraufhin hat sie mich ermutigt mich zu bewerben und das habe ich schlussendlich getan. Gereizt am Job hat mich der Kundenkontakt und auch das Gehalt war 1981 schon sehr attraktiv. Man konnte bei HOFER als Teilzeitkraft mehr verdienen als eine Vollzeit-Friseurin.

Kannst du dich noch erinnern wie damals alles bei HOFER begann?

Erika: Ich hatte mein Bewerbungsgespräch direkt in der Filiale mit meinen Bewerbungsunterlagen in der Hand. Zwanzig weitere Bewerberinnen und Bewerber warteten ebenso auf ihre Chance. Ich hatte anfangs kein gutes Gefühl. Ich dachte, dass die anderen Bewerberinnen und Bewerber sicher mehr Erfahrung mitbringen. Doch ich konnte überzeugen und habe bereits eine Woche später gestartet. Ich wurde freundlich in meinem Team aufgenommen und meine Lieblingstätigkeit war sofort das Kassieren, denn ich war schnell und genau.

An welches berufliche Erlebnis in den letzten 40 Jahren erinnerst du dich heute noch?

Erika: Puh, da gibt es einige schöne Erlebnisse! Ein Highlight war die Einführung der Papierpresse in den Filialen. Früher mussten die Verkaufsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter das Papier in Holzkisten klein treten. Eine wesentliche Erleichterung brachten auch die Scanner-Kassen. Zuvor mussten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden einzelnen Preis aller Produkte in der Filiale auswendig wissen. Nie vergessen werde ich außerdem den Tag, an dem meine Filiale die BACKBOX erhalten hat.

 

Wie hat sich die Filiale und dein Job über die Jahre verändert?

Erika: Die Filialen sind meiner Meinung nach heute viel schöner - das kann man auch gut in den Bildern von früher erkennen. Damals hatten wir z.B. für Obst und Gemüse nur Paletten.  Unsere heutigen Obstmöbel machen das Einkaufserlebnis für unsere Kundinnen und Kunden noch viel attraktiver. Außerdem kamen über die Jahre immer mehr technische Errungenschaften dazu, die uns die Arbeit erleichterten. HOFER Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten nach wie vor eine Leistungsbereitschaft mitbringen, daran hat sich über die Jahre nichts geändert. Dafür werden wir aber auch mit attraktiven Gehältern und flexible Rahmenbedingungen belohnt.

Wie würdest du HOFER vor 40 Jahren und HOFER heute beschreiben?

Erika: Vor 40 Jahren war es wesentlich „leichter“ als Discounter, denn es gab nur HOFER. Heute sind wir einer von mehreren Discountern, aber meiner Meinung nach der mit der höchsten Qualität. Das ist eine super Leistung von allen HOFER Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen, auf die wir sehr stolz sein können.

Gab es Herausforderungen auf deinem HOFER Weg?

Erika: Ja, Challenges gab es auf jeden Fall. Z.B. der Wiedereinstieg nach meiner 10-monatigen Karenz. Aber mit der Unterstützung meines Mannes und von HOFER konnte ich Beruf und Familie gut vereinbaren. Eine große Herausforderung war und ist die Situation rund um COVID-19. Ich versuche mein Team bestmöglich zu unterstützen und zu motivieren, denn nur gemeinsam können wir die schwierige Zeit bewältigen. Vor allem zu Beginn der Pandemie standen wir vor einer großen Ungewissheit und unter enormer Belastung. Es gab aber auch lustige Ereignisse: Ich war in der BACKBOX und habe einen Kunden erwischt, der mit bloßen Händen in die BACKBOX gegriffen hat und zu ihm gesagt: „Bitte einen Handschuh oder eine Zange verwenden!“ Er meinte darauf erstaunt: „Oh, das Brot kann sprechen?“ Da musste ich lachen.

Erika, was war dein absoluter Lieblingsmoment in deiner HOFER Zeit?

Erika: Mein Lieblingsmoment war als ich zur Filialleiterin befördert wurde. Das werde ich nie vergessen.

Wie erlebst du Teamgeist bei HOFER? Hat sich hier über die Jahre etwas verändert?

Erika: Der Teamgeist in meiner Filiale ist sehr stark und wir unterstützen uns immer gegenseitig. Ich finde auch, dass sich das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen Regionalverkaufsleitung und Filialteam über die Jahre positiv verändert hat. Die Regionalverkaufsleiterinnen und Regionalverkaufsleiter sind heute präsenter für die Verkaufsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, was nicht nur der Einführung der Du-Kultur zu verdanken ist.Ein Highlight des Jahres ist auch immer das gemeinsame Team-Event. 2019 haben wir einen Wien-Tag gemacht mit Besichtigung des „Haus des Meeres“ und anschließendem Besuch im Wiener Prater inkl. gemütlichem Ausklang im Schweizerhaus.

 

Was ist deine Lieblingstätigkeit als Filialleiterin?

Erika: Ich habe nicht wirklich eine Lieblingstätigkeit, mir machen alle Aufgaben Spaß. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen der „Aktionsartikelaufbau“.

 

Verrätst du uns zum Schluss noch dein HOFER Lieblingsprodukt?

Erika: Ja, der direkt gepresste Blutorangensaft, den ich mit grünem Tee mische. Das ist mein Kaffeeersatz zum Frühstück.

Erika, vorab schon herzliche Gratulation zu deinem 40-jährigen Jubiläum und danke für deinen Einsatz. Schön, dass du schon so lange Teil unseres Teams bist.

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